Independent Business Review (Kurzgutachten)

In Refinanzierungs- oder herausfordernden Unternehmenssituationen wünschen sich Geschäftsführung und Gesellschafter häufig eine schnelle und objektive Analyse der aktuellen Lage. Ebenso steigt auch das Informationsbedürfnis der Kapitalgeber. Genau das kann ein Independent Business Review (IBR) bzw. eine Unternehmenskurzanalyse von FTI-Andersch leisten.

Übersicht

Ein IBR ist die beste Möglichkeit, um kurzfristig zuverlässige Antworten auf klar definierte Fragen zur Lage des Unternehmens zu erhalten. Auf Grundlage dieser Unternehmenskurzanalyse lassen sich anstehende Entscheidungen von strategischer und finanzieller Tragweite zügig und wirkungsvoll auf den Weg bringen.
Insbesondere in (Re-)Finanzierungssituationen in Zeiten akuter wirtschaftlicher Herausforderungen bietet ein IBR eine verlässliche Entscheidungsgrundlage für Kapitalgeber. Die Unabhängigkeit von FTI-Andersch stellt dabei eine neutrale und transparente Beurteilung sicher und gewährleistet belastbare Ergebnisse.
Mit einem IBR erhalten auch Geschäftsführung und Gesellschafter einen neutralen Überblick über die aktuelle Lage und die relevanten Entwicklungen im Unternehmen. Durch die Konzentration auf eng umrissene Fragestellungen können Themen priorisiert und mit überschaubarem personellem Aufwand bearbeitet werden. Ob eine Plausibilisierung der Unternehmensplanung, Entwicklung operativer Maßnahmen oder Analyse der Liquiditätsentwicklung; dabei werden regelmäßig auch Verbesserungspotenziale und Handlungsoptionen aufgezeigt.

Dienstleistungen

Unabhängige Kurzanalyse mit individuellem Fokus

Drei Fragen an das Team

Wann würden Sie einem Unternehmen zu einem Independent Business Review (IBR) raten?

In der Praxis sind häufig sogenannte Covenant-Brüche Auslöser für einen IBR. Das ist der Fall, wenn bestimmte Vertragsklauseln bzw. Nebenabreden oder zu erreichende Kennzahlen in Kreditverträgen von Unternehmen nicht mehr eingehalten werden können. Auf Basis des IBR lassen sich dann neue Absprachen mit den Kapitalgebern vereinbaren. Weitere typische Anwendungsfälle sind ein Quick-Check zu strategischen, operativen oder kaufmännischen Fragestellungen, beispielsweise wenn sich der Gesellschafter einen neutralen Überblick bezüglich einer Veränderung des Geschäftsmodells verschaffen möchte.

Ein IBR wird zudem häufig bei Refinanzierungen durch die Stakeholder gewünscht, wenn eine Finanzierung z.B. vom Volumen her ausgeweitet werden soll, oder wenn neue Finanzierungspartner angesprochen werden, die das Unternehmen nicht im Detail kennen.

Wieso nicht gleich ein Sanierungsgutachten?

Aufgrund der rechtlich vorgegebenen Inhalte ist der Aufwand bei einem Sanierungsgutachten in der Regel höher. Ein IBR hingegen liefert durch seine klare Fokussierung auf bestimmte Schwerpunkte in kurzer Zeit belastbare Resultate. IBRs werden durch uns regelmäßig bei Refinanzierungen erstellt, um Transparenz für alle beteiligten Stakeholder zu schaffen. Diese Unternehmen befinden sich meist explizit nicht in einer Krisensituation, sondern bedienen sich eines IBR, um bestehenden und neuen Finanzierern eine noch bessere Entscheidungsgrundlage zu liefern.

Kann so eine kompakte Analyse überhaupt eine zuverlässige Basis für weitreichende unternehmerische Entscheidungen sein?

Auf jeden Fall. Ein IBR schafft Transparenz über die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie die Markt- und Wettbewerbsposition des Unternehmens. Durch die Fokussierung auf mit den Stakeholdern abgestimmte Inhalte ist jeder IBR maßgeschneidert auf die Informationsbedürfnisse der Berichtsempfänger und hat demnach eine sehr hohe Aussagekraft.

Häufig kann ein IBR auch Ausgangspunkt für weiterführende und tiefergehende Fragestellungen sein. Beispielsweise können durch eine Optionsanalyse die unterschiedlichen Handlungsmöglichkeiten im Detail verglichen werden. Oder es werden Maßnahmen im Rahmen einer Potenzialanalyse entwickelt.

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